Das Kondolenzschreiben

Wenn ein Mensch stirbt, fehlen oftmals die richtigen Worte, um die eigenen Gefühle auszudrücken. In einem Kondolenzschreiben können Sie in Form eines Briefs oder einer Karte den nächsten Angehörigen des Verstorbenen Ihr Beileid bekunden. Doch wie geht man dabei am besten vor?

Schildern Sie ehrlich Ihre Gefühle, die Sie haben oder hatten, als Sie von dem Tod der Person erfuhren:

„Mit Entsetzen habe ich von dem viel zu frühen Tod Eures Sohnes erfahren.“
„Wir sind unendlich traurig und können es noch gar nicht fassen, dass Matthias nicht mehr unter uns ist.“

Welche Erinnerungen haben Sie an den verstorbenen Menschen? Drücken Sie Ihre Wertschätzung aus. Die Angehörigen werden sich über die positiven Geschichten freuen.

„Als jahrelange Freundin stand sie mir immer zur Seite und hat mich auf jedem Lebensweg unterstützt. Sie fehlt.“
„Es ist für mich unbegreiflich, dass ein so liebevoller Mensch gehen musste.“
„Für unseren Freundeskreis war er eine große Bereicherung und wir schätzten alle seine humorvolle Art und Weise, Geschichten zu erzählen.“

Zum Schluss formulieren Sie Worte des Trosts, des Gedenkens, gute Wünsche für die Zukunft und ggf. ein Hilfsangebot.

„Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit“
„Auch wenn wir Ihnen den Schmerz nicht nehmen können, wir fühlen mit Ihnen.“
„Wir werden ihn niemals vergessen und behalten die Erinnerungen in unserem Herzen.“

Die Grußformel vollendet das Gesagte.

Mit stillem Gruß...
In tiefer Trauer…
In stiller Verbundenheit und großer Anteilnahme...
Fühl Dich umarmt…

Trauerbriefe oder Trauerkarten werden in schlichten Umschlägen verschickt. Briefpapier und Umschläge mit schwarzem Rand sind ausschließlich den Mitteilungen aus dem Trauerhaus vorbehalten.